Parque Nacional do Iguacu, Brasil

02.04.2016

Wo der Kolibri am Nektar nippt und die Libellen über dem Wasser Tanzen startet unser Morgen mit einem reichhaltigen Frühstück. Hier wird mir noch einmal klar, wieso ich das Land der Stadt vorziehe.

Nach dem wir gestern den restlichen Tag, nach Ankunft in Puerto Iguazú, am Pool genossen hatten, wollen wir heute den Wasserfall Iguazú begutachten.

 

Die Iguazú-Wasserfälle liegen sowohl im argentinischen Nationalpark Iguazú als auch im brasilianischen Nationalpark Iguacu. Den spektakulärsten Ausblick hast du in Brasilien. In einem 2. klassigen Bus fahren wir Richtung brasilianischer Grenze. Der noch, mit etwas Zahnpasta im Wundwinkel, verschlafene Busfahrer hilft den Passagieren bei den Formalitäten und wartet bei der Überfahrt an den Grenzen geduldig. Der liebe Herr erklärt während der ganzen Busfahrt, was wir alles im Park erleben können. Etwas nicken, einmal lächeln; bemerkt er, dass wir nur jedes 5 Wort verstehen?

 

Und los geht das Grenzübergang-Wirr-Warr.  Argentinische Grenze- Stopp- Stempel Salida- 5 Minuten Weiterfahrt - Stopp  - brasilianische Grenze- Stempel Brasilien! Und drin sind wir. Hier schleichen sich auch viele Backpacker an den grösseren, offiziellen, eher lästigen Grenzübergängen vorbei. 

 

Ab jetzt können wir entspannt zum grossen Eingang des Parks fahren. Hier verkehren Touristen-Busse bei denen man nach belieben mittuckern kann.

Wir steigen an der Haltestelle Trilha das Cataratas aus.

Und da sehen wir ihn bereits, den grössten Wasserfall der Welt. Über 2.5 km erstreckt sich ein unglaubliches Wasserfallpanorama. Je näher wir dem Garganta do diabo (Teufelsschlund) kommen, desto mehr sind wir fasziniert. Nicht um sonst ist dieser Ort zu einem UNESCO-Welterbe ernannt worden.

 

Hier sind wir doch wahrlich an einem mystischen Ort angekommen. Ich bin überwältigt und lasse lieber Bilder sprechen.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Mama (Dienstag, 04 April 2017 14:47)

    Mega schööön